“I Made Your Clothes”: Die Mode muss sich ändern. Im großen Stil.
Diese Fotos stammen von der speziellen, gemeinnützigen Organisation “Fashion Revolution”. Aber bevor wir euch erklären, was sie tun, lassen wir euch wissen, wie alles begann.
2013 geschah in Bangladesch etwas Schreckliches: Rana Plaza stürzte ein. Wer war Rana Plaza, oder besser gefragt: Was war es? Dieses Gebäude beherbergte einige sehr berühmte, große und kleine, schnelle Modemarken. Der Einsturz war eine Katastrophe, über die in den Medien auf der ganzen Welt ausführlich berichtet wurde.
Und es zeigte deutlich: Die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie sind weit mehr als ein ernstes Thema. Es ist ein tiefschwarzes, schmutziges Loch, das aufgeräumt werden muss und das neue Antworten und neue Lösungen von ALLEN, die in dieser Branche tätig sind, benötigt: von Designern über Verbraucher bis hin zu Fabrikbesitzern, Lieferanten oder den Marken selbst!
Das gemeinsame Ziel muss sein: MEHR TRANSPARENZ IN DER BEKLEIDUNGSINDUSTRIE, INSBESONDERE IN DER MODEBRANCHE!
Das war der Moment, in dem FASHION REVOLUTION geboren wurde. Das Ziel der Non-Profit-Organisation: Die Modeindustrie muss sich ändern - und zwar gewaltig.
Aber bevor eine solche Veränderung stattfinden kann, müssen die Menschen / Kunden Dinge wissen wie:
- Wer stellt eigentlich die Produkte her, die ich kaufe?
- Wie sind die Arbeitsbedingungen?
- Wer steht hinter einer Marke?
- Wie werden die Menschen dort behandelt?
- Wie wichtig sind ihnen die Umwelt, Fair-Trade-Materialien und so weiter, wirklich?
- Und was sagen uns Menschenrechtsorganisationen über sie?
Um all diese Antworten zu erhalten und zu geben, hat die Non-Profit-Organisation ein bedeutendes Werkzeug geschaffen: Der Hashtag #WhoMadeMyClothes wurde geboren und wurde zum Symbol des Kampfes von Fashion Revolution.
Mit diesem Hashtag begannen sie Marken direkt über ihre Praktiken zu befragen.
Das Gute daran: Dieser Hashtag verbreitete sich schnell rund um den Globus und wird auch heute noch permanent benutzt, um die Menschen zu informieren: Denkt darüber nach, was ihr trägt und woher es kommt!
Auch wir von Nuffinz sind uns der Probleme, die durch das Thema Fast Fashion rund um den Globus verursacht werden, mehr als bewusst. Deshalb sind wir Teil der Bewegung #WhoMadeMyClothes.
Außerdem sind wir sehr stolz darauf und verraten euch gerne, woher unsere Stoffe kommen, wer unser Lieferant ist und warum wir daran interessiert sind, uns für eine saubere, sichere, faire, transparente und rechenschaftspflichtige Modeindustrie einzusetzen.
Wenn ihr mehr über Nuffinz, unseren Produktionspartner EGEDENIZ TEXTILES im Westen der Türkei und Nachhaltigkeit wissen wollt, besucht unseren Blog-Eintrag hier.
Und nicht zuletzt betonen wir deutlich die Aussage von Fashion Revolution:
“Wir glauben an eine globale Modeindustrie, die die Umwelt schont und wiederherstellt und die Menschen über Wachstum und Profit stellt”.
Jetzt seid ihr dran! Verwendet den Hashtag #WhoMadeMyClothes und hinterfragt eure Marke hinsichtlich Arbeitsbedingungen, Menschenrechte oder was auch immer ihr auf dem Herzen habt!